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Neue Internetseite: Naturwälder in Hessen

Lust auf einen Ausflug ins Grüne? Die hessischen Naturwälder bieten eine großartige Kulisse für Erholung und Naturerlebnis. Unter www.naturwald-hessen.de hat der Naturschutzbund NABU eine neue Internet-Plattform über die Naturwälder in Hessen entwickelt. Auf den Seiten finden Sie die Naturschönheiten der Wälder, ihre Besonderheiten und vorkommende Tiere und Pflanzen. Naturwälder sind über ganz Hessen verteilt. Die 23 größten Gebiete, in denen sich Natur ohne menschlichen Einfluss entwickelt, präsentiert der NABU auf einer Karte samt Steckbriefen. Eine 10-minütige Bildpräsentation lädt zu einer virtuellen Reise in die Gebiete ein.

„Genießen Sie die einzigartige Atmosphäre unserer Naturwälder im Frühling, das Singen der Vögel und die Naturnähe.“ empfiehlt Mark Harthun, Waldexperte beim NABU-Hessen.

 

Weitere Informationen:
Pressemitteilung des NABU Hessen
www.naturwald-hessen.de
Karte und Steckbriefe der wichtigsten Naturwaldgebiete in Hessen
FAQs zum Thema Naturwald
Broschüre „Land der Naturwälder – 25 Waldschutzgebiete für Hessen“ (Stand Nov 2019)
Gute Gründe für mehr Wildnis

Sie wohnen nicht in Hessen? Entdecken Sie Wildnisgebiete vor Ihrer Haustür.

Neues Auenschutzgebiet in Bayern

Im Donau-Auwald wird ein etwa 960 Hektar großes Schutzgebiet entstehen. Diese erfreuliche Nachricht hat Forstministerin Michaela Kaniber bei einer Pressekonferenz angekündigt. Alle staatlichen Auwälder im Verantwortungsbereich der Bayerischen Staatsforsten zwischen der Lechmündung bei Marxheim und dem Neuburger Stadtgebiet werden nach Art. 12a BayWaldG zu Naturwaldflächen erklärt. Ab sofort werden die Wälder dort nicht mehr bewirtschaftet. Nur notwendige Maßnahmen des Waldschutzes und der Verkehrssicherung bleiben erlaubt. In Zukunft soll das Gebiet weiter vergrößert werden. Ministerpräsident Dr. Söder hat ein insgesamt rund 2.000 Hektar großes Auenschutzgebiet an der Donau angekündigt.

 

Weitere Informationen:
Presseinfo des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. und der Gregor Louisoder Umweltstiftung
Große, unzerschnittene Wildnisgebiete vor Ihrer Haustür

Infos zu Wildnis und Naturwäldern auf der Webseite des NABU Hessen

Der hessische Landesverband des NABU veröffentlicht drei neue Themenseiten zu Wildnis und Naturwäldern auf seiner Webseite.

Sind Naturwälder unsinnig, zu teuer, gefährlich, unmoralisch? Und was macht einen Naturwald eigentlich aus? Das kann ab jetzt auf der neuen FAQ-Naturwald Seite nachgelesen werden.

Beim 2 % Wildnis-Ziel der Bundesregierung sieht der Landesverband noch Handlungsbedarf in Hessen und erklärt, mit ausreichend großen Naturwälder käme man gleich zwei Zielen näher: dem 2% Wildnis-Ziel und auch dem 5% Naturwald-Ziel.

Auf der dritten Seite, „Hessen Land der Naturwälder“ erfährt der Leser warum Naturwälder so bedeutend für die biologische Vielfalt sind und wo sich die wichtigsten Naturwälder in Hessen finden.

Die Themenseiten des NABU Hessen:
FAQ – Naturwald
Wilde Wälder für Hessen
Hessen – Land der Naturwälder

Hintergrundinfos und weiterführende Literatur zum Thema finden Sie auch unter dem Wegweiser zu mehr Wildnis und in der Mediathek.

 

ZDF „Frontal 21“ Reportage: Deutschland verfehlt Waldschutzziele

Kann Deutschland seine Waldschutzziele erreichen? In Zeiten großflächiger Waldbrände im Amazonasgebiet erlangt das Thema Wald wieder weltweite Aufmerksamkeit. Das ZDF Politmagazin „Frontal 21“ betrachtet die Situation deutscher Wälder und zeigte am 03.09.19 dazu einen Beitrag mit dem Titel „Das Märchen vom deutschen Wald“.

Das 2007 gesetzte Ziel der Bundesregierung 5 % der Wälder bis 2020 aus der Nutzung zu nehmen wurde bisher nur von drei Bundesländern erreicht. Das ergaben die Recherchen des ZDF. Besonders die waldreichen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern sind Schlusslichter in Sachen Wildnis in Wäldern. Auch eine kürzlich durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichte Studie zeigt, dass es in Deutschland erst auf 2,8 % der Landesfläche Naturwälder gibt.

 

ZDF Beitrag „Das Märchen vom Wald“ in Frontal 21 (ab 8:47 – 19:48 min), abrufbar bis 03.09.2020.
ZDF Pressestatement zur Frontal 21 Reportage „Das Märchen vom Wald“.
Mehr zur ZDF-Umfrage der Frontal 21 Reportage „Das Märchen vom Wald“.
Stellungnahme der Gregor Louisoder Umweltstiftung zum Beitrag des ZDF und der Situation in Bayern.

Mehr Infos zur Naturwaldstudie des BfN.

Mehr Infos zum Wildnisziel und dem Potential für mehr Wildnis sowie zu den Gründen für mehr Wildnis.

Studie: Der Mittelspecht braucht Wildnis

Der Mittelspecht (Dendrocopos medius) ist ein Indikator für Naturnähe von mitteleuropäischen Laubwäldern. Die Art reagiert positiv auf Struktur- und Baumvielfalt sowie Vorrats- und Totholzreichtum. All diese Habitatansprüche werden von alten, naturnahen Wäldern und Waldwildnisgebieten erfüllt. Das zeigen Untersuchungen aus dem Naturraum „Ilm-Saale-Ohrdrufer Platte“, geleitet von Jochen Wiesner und Siegfried Klaus über einen Zeitraum von 15 Jahren.
Mittels einer Klangattrappe haben die Forscher die Mittelspechtdichte auf 15 Probeflächen ermittelt. In den dadurch identifizierten Mittelspechthabitaten wurden Waldinventuren durchgeführt und Holzvorräte sowie Totholzmengen erfasst. Beide haben im Untersuchungszeitraum zugenommen. Vergleicht man nun die Waldinventuren mit dem Mittelspechtbestand, so kommt man zu dem Ergebnis, dass Mittelspechtdichte mit dem Bestandsvolumen positiv korreliert. Außerdem stellen die Untersuchungen fest, dass die Mittelspechtdichte auch mit dem Anteil an rauborkigen Bäumen zunimmt und mit erhöhtem Einschlag abnimmt. Mittelspechtbestände reagieren demnach positiv auf die verbesserte Struktur der Laubwälder, die gestiegenen Totholzvorräte und auf eine Insektenzunahme in den Schutzgebieten.

Den Downloadlink sowie weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Familien zieht es in die Wildnis

Familie im Nationalpark Eifel (Foto: G. Priske)

Das Interesse an Wildnis wächst weiter. Insbesondere Familien wollen gemeinsam wilde Natur erleben. So sind Familien-Survival-Wildniscamps ein beliebtes Urlaubsziel. Dort wird das Leben im Einklang mit der Natur wieder erfahrbar. Kinder lernen ihre Eltern von einer ganz anderen Seite kennen, nämlich als Abenteurer in der Wildnis. Sie lesen gemeinsam Spuren, fahren Kanu und finden sich in der Wildnis zurecht. Ein Familienurlaub in der Wildnis bringt Familien nicht nur der Natur näher, sondern auch sich selbst. Eine Verbindung zwischen Mensch und Natur herzustellen ist wichtig, denn nach den Ergebnissen einer Studie der Deutschen Wildtier Stiftung verlieren immer mehr Menschen den Bezug zur Natur. Vor allem Kinder kommen heutzutage viel seltener als früher mit Natur in Berührung.

Machen auch Sie Ihren nächsten Familienurlaub in einem der schönen Wildnisgebiete Deutschlands!

Lesen Sie hier mehr über das Familien-Trendziel Wildnis in Deutschland.

Wildnisreisen in Deutschland sind gefragt

Warum in die Ferne schweifen? Wildnisgebiete in Deutschland sind beliebte Reisedestinationen und Wildniskurse, Waldwanderungen sowie Survivalcamps mittlerweile weit mehr als nur Geheimtipps. Viele derartige Angebote sind oft in kürzester Zeit ausgebucht. Hier einige Gebiete im Überblick:

Bayerischer Wald statt Kanada
Er ist der älteste Nationalpark Deutschlands. Bereits seit den 70er-Jahren wird dem Wald eine natürliche Entfaltung ermöglicht. Dadurch entstand ein vielfältiger und einzigartiger Mischwald, in dem sich auch wieder einige Wildtiere angesiedelt haben, wie beispielsweise der Luchs. Hier gibt es einen Erfahrungsbericht und Tipps rund um einen Wildnisurlaub mit Kindern im Bayerischen Wald.

Hainich statt Karpaten
Im Westen Thüringens lässt sich ein ganz besonderer Fleck Natur entdecken. Hier befindet sich die größte zusammenhängende forstfreie Laubwaldfläche Deutschlands – der Nationalpark Hainich. Die heutige UNESCO-Welterbestätte war früher militärische Sperrzone, wodurch sich ein rotbuchendominierter Laubwald ohne menschliche Eingriffe entwickeln konnte. Hier können über 30 verschiedene Baumarten sowie 900 Farn- und Blütenpflanzen und fast 10.000 verschiedene Tierarten bewundert werden.

Vorpommersche Boddenlandschaft statt Karibik
Der Nationalpark erstreckt sich über Ostsee- und Boddengewässer, Landflächen Vorpommerns sowie Gewässer westlich der Insel Rügen. Durch Wetter und Gezeiten konnte so eine einzigartige Inselwelt entstehen, die sich selbst immer wieder neu gestaltet. Die vielfältige Landschaft bietet seltenen Pflanzenarten sowie den unterschiedlichsten Tieren ein perfektes Zuhause.

Hohe Schrecke statt Skandinavien
Das ehemalige Militärgebiet Hohe Schrecke wurde rund 50 Jahre militärisch genutzt. Zu dieser Zeit war eine Abholzung kaum möglich, sodass sich dort urwaldähnliche Bereiche entwickeln konnten. Durch den lößlehmartigen Boden konnten sich die Bäume besonders gut entwickeln. So wurde schon eine Buche entdeckt, deren Rinde über 600 trächtigen Fledermäusen ein Zuhause bieten konnte. Neben Fledermäusen können auch Wildkatzen sowie besonders alte Käferarten, sogenannte Urwald-Reliktarten, entdeckt werden.

Hunsrück statt Italien
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist wohl einer der geschichtsreichesten Nationalparks Deutschland. So verstecken sich tief in den Wäldern Relikte aus Zeiten der Kelten und Römer. Als Entwicklungsnationalpark lässt man die dortige Natur sich selbst entfalten und zählt dabei jetzt schon zu den Hotspot-Regionen für biologische Vielfalt. Besonders Wildkatzen fühlen sich dort wohl, zählt der Nationalpark doch zu ihren Hauptverbreitungsgebieten. Durch seine Abgeschiedenheit bietet er jedoch auch vielen weiteren störungsempfindlichen Tier- und Pflanzenarten einen perfekten Rückzugsort.

Entdecken auch Sie die Wildnis in Ihrer Nähe und helfen Sie Wildnis zu bewahren!

Neue Studie: Wertvolle Wälder mit alten Bäumen brauchen mehr Schutz

Der „Alternative Waldzustandsbericht“ der Naturwald Akademie ist veröffentlicht. Er zeigt den erschreckenden Zustand deutscher Wälder auf. Drei deutsche Waldtypen, die von Buchen und Eichen dominiert sind, haben naturschutzfachlich besonders schlecht abgeschnitten. Dabei hat Deutschland die globale Verantwortung Buchenwälder zu schützen. Auch die geringe Anzahl an alten Bäumen über 140 Jahren ist alarmierend. Diese gibt es nur auf 4,5 Prozent naturnahen Waldflächen und lediglich zwei Promille davon sind dauerhaft geschützt. In Naturwäldern können Bäume hingegen alt werden. Sie bieten nicht nur vielen Arten einen Lebensraum, sondern sind auch wichtig für den Klimaschutz.

Mehr Infos zur Studie der Naturwald Akademie finden Sie hier.

Drei Szenarien für den Wald der Zukunft

Im Kampf gegen den Klimawandel spielt der Wald eine große Rolle. Doch wie kann dessen volles Potential ausgeschöpft werden?

Mit dieser Frage beschäftigt sich Greenpeace und stellt mit seiner Waldvision eine Alternative zur herkömmlichen Waldbewirtschaftung vor. In der von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie wurden anhand eines Computermodells drei unterschiedliche Szenarien der Waldbewirtschaftung bis ins Jahr 2102 simuliert. Im Szenario „Waldvision“ werden die Wälder naturnah bewirtschaftet und auch eine natürliche Waldentwicklung, sprich Wildnis, zugelassen. Die anderen Szenarien simulieren eine herkömmliche Forstwirtschaft sowie eine stark wirtschaftlich orientierte Bewirtschaftung. Das Ergebnis ist eindeutig: Naturnah bewirtschaftete Wälder inklusive solche mit einer natürlichen Entwicklung tragen sowohl zum Klimaschutz als auch zum Artenschutz bei. So können wir auch Urwälder von morgen schaffen. Zwar wird es einige Jahre dauern bis ein positiver Effekt aufs Klima einsetzt, aber das liegt unter anderem daran, dass heutzutage die meisten Bäume weit vor Erreichen ihres Maximalalters abgeholzt werden. Neben positiven Auswirkungen auf das Klima schafft das viele natürliche Totholz eine Heimat für diverse Arten. Auch bedrohte Baumarten wie die Rotbuche würden somit wieder neue Lebensräume finden.

Mehr dazu erfahren Sie auf der Website von Greenpeace

Weitere Informationen zu den Folgen der herkömmlichen Forstwirtschaft finden Sie in diesem Artikel der Frankfurter Rundschau

 

Tag des Waldes: Mehr Naturwälder für Hessen!

Naturschutzverbände legen Vorschläge für 25 Waldschutzgebiete vor

Pünktlich zum Tag des Waldes am 21. März präsentieren die Naturschutzorganisationen NABU Hessen, BUND Hessen, HGON, ZGF, Greenpeace und WWF Deutschland konkrete Vorschläge für 25 große Waldschutzgebiete in allen Landesteilen Hessens. Das Konzept zeigt, wie ein wichtiges, politisches Ziel erreicht werden kann: Eine natürliche Entwicklung auf fünf Prozent der hessischen Waldfläche bis zum Jahr 2020. Naturwälder tragen zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Schutz des Klimas bei. Damit schaffen wir wertvolle Naturwälder – für uns, unsere Kinder und kommende Generationen.

Die Landesregierung hat sich in ihrer hessischen Biodiversitätsstrategie vorgenommen, auf fünf Prozent der hessischen Waldfläche auf eine forstwirtschaftliche Nutzung zu verzichten. In diesen Wäldern sollen Bürger wilde Natur erleben dürfen. Gleichzeitig profitieren viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten von diesen Naturwäldern: Die Strukturvielfalt ist viel höher als im Wirtschaftswald. Statt junger, gerader Bäume gibt es hier viel mehr alte, dicke und krumme Bäume. Auch abgestorbene Bäume bieten ökologische Nischen für Arten, die im Wirtschaftswald fehlen. Der Schutz dieser für Deutschland typischen Arten ist eine internationale Verpflichtung. So wie afrikanische Staaten große Schutzgebiete für Löwen und Giraffen ausweisen, müssten hier die für Hessen typischen Buchenwälder geschützt werden.

Bisher sind vom fünf-Prozent-Naturwälder-Ziel allerdings erst drei Prozent erreicht. Gemeinsam haben sechs Naturschutzorganisationen deshalb ein Konzept veröffentlicht, in dem sie 25 große Waldschutzgebiete im Staatswald vorschlagen. Dort können in Hessen wichtige Waldlebensräume repräsentativ geschützt werden. Es gibt in Hessen bereits eine Reihe an kleinen Gebieten, die geschützt sind und zum fünf-Prozent-Ziel beitragen. Größere Gebiete sind aber deutlich unterrepräsentiert. Insbesondere geschützte Wälder mit einer zusammenhängenden Mindestgröße von 1.000 Hektar sind rar, aber besonders wichtig, wenn möglichst ungestörte Wildnis entstehen soll.

Naturwälder sind eine Bereicherung für uns Menschen

Andere Bundesländer schmücken sich mit ihrem Hochgebirge, Wattenmeer oder Seen – für Hessen könnten natürliche Wälder ein echtes Alleinstellungsmerkmal sein. Kein anderes Bundesland hat einen höheren Waldanteil als Hessen. 38 Prozent der Wälder befinden sich im Besitz des Landes. Mit seinen ausdehnten Laubwäldern hat Hessen den höchsten Anteil sehr naturnaher Wälder bundesweit. Hier kann umgesetzt werden, was anderswo nur schwer erreicht werden kann. Das wäre für Hessen auch touristisch ein Gewinn: Die Menschen sind ausdrücklich dazu eingeladen, Naturwälder zu erleben. Egal ob Umweltbildung oder Wandertourismus, Naturwälder halten für jeden Besucher spannende Erfahrungen bereit. Der Nationalpark Kellerwald-Edersee ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich ökologischer Mehrwert und mehr Klimaschutz auch ökonomisch rechnen.

Für Rückfragen:

Mark Harthun
NABU Hessen
Tel. 06441-67904-16
Mark.Harthun@NABU-Hessen.de

Beteiligte Verbände

Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF)
Naturschutzbund Deutschland (NABU), LV Hessen
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) 
LV Hessen Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. (HGON)
Greenpeace e.V.
WWF Deutschland (WWF)

Weiter Infos zur Broschüre finden Sie hier

 

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