Neues Auenschutzgebiet in Bayern

Im Donau-Auwald wird ein etwa 960 Hektar großes Schutzgebiet entstehen. Diese erfreuliche Nachricht hat Forstministerin Michaela Kaniber bei einer Pressekonferenz angekündigt. Alle staatlichen Auwälder im Verantwortungsbereich der Bayerischen Staatsforsten zwischen der Lechmündung bei Marxheim und dem Neuburger Stadtgebiet werden nach Art. 12a BayWaldG zu Naturwaldflächen erklärt. Ab sofort werden die Wälder dort nicht mehr bewirtschaftet. Nur notwendige Maßnahmen des Waldschutzes und der Verkehrssicherung bleiben erlaubt. In Zukunft soll das Gebiet weiter vergrößert werden. Ministerpräsident Dr. Söder hat ein insgesamt rund 2.000 Hektar großes Auenschutzgebiet an der Donau angekündigt.

 

Weitere Informationen:
Presseinfo des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. und der Gregor Louisoder Umweltstiftung
Große, unzerschnittene Wildnisgebiete vor Ihrer Haustür

Neue Webseite informiert über Thüringens wilde Wälder

Auf der neuen Webseite Natur.Wald.Wandel informiert das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) über Waldnaturschutz und stellt die bestehenden und geplanten wilden Wälder in Thüringen vor.

Mehr ungenutzte Wälder – mehr Vielfalt. Die zukünftigen wilden Waldgebiete hat das TMUEN gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft ausgewählt. Zukünftig sollen auf rund 26.500 ha insgesamt 120 nutzungsfreie Waldflächen entstehen. Auf einer Karte können die Waldflächen, Fotos und weiterführende Informationen zu jedem Gebiet entdeckt werden.

Mehr zu dem Vorhaben, den Gebieten und weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.naturwaldwandel.de

Eine Karte mit großen und unzerschnittenen Wildnisgebieten von der Küste bis zu den Alpen Deutschlands finden Sie auch auf wildnisindeutschland.de/gebiete.

Neue Studie zeigt: Hohe Akzeptanz gegenüber bayerischen Nationalparks

Die Akzeptanz und Bekanntheit der bayerischen Nationalparks in der Bevölkerung ist weiter gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommen Würzburger Wissenschaftler um Hubert Job in ihrer neuen Studie „Akzeptanz der bayerischen Nationalparks“. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer, der bayernweiten Online-Befragung, besuchten schon einmal einen der beiden Parks. Darüber hinaus würden 95 Prozent der Befragten für das Weiterbestehen der Nationalparks stimmen, müssten sie sich bei einer anstehenden Wahl dazu positionieren.

Befürwortet werden die beiden Parks auch von den Bewohnern der angrenzenden Gemeinden. Im Vergleich zu einer Befragung aus dem Jahr 2007 hat sich die Zustimmung der lokalen Bevölkerung im Bayerischen Wald um 10 Prozentpunkte auf 86 Prozent gesteigert. Dieses Ergebnis ist für die Wissenschaftler und die Nationalparkverwaltung gleicherweise interessant, denn die größten Akzeptanzdefizite finden sich meist im direkten Umfeld der Nationalparks.

Fokus der Studie lag neben der Analyse der Gesamtakzeptanz daher auf den regionalen Herausforderungen und weiteren Themen wie Tourismus, Landnutzungskonflikten und der Wahrnehmung der Nationalparkverwaltung.

Alle Ergebnisse der Studie ,,Akzeptanz der bayerischen Nationalparks – Ein Beitrag zum sozioökonomischen Monitoring in den Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden“ der Autoren Hubert Job, Maike Fließbach-Schendzielorz, Sarah Bittlingmaier, Anne Herling und Manuel Woltering finden Sie hier.

Jahresprogramm der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

Spannende Exkursionen, Radtouren, Vorträge und Lesungen laden 2019 dazu ein, die Wildnisgebiete bei Lieberose und Jüterbog kennenzulernen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat gemeinsam mit vielen regionalen Partnern und Ehrenamtlichen zwei vielfältige Veranstaltungskalender erstellt.

Mehr Aktuelles und Infos zur Stiftung Naturlandschaften Brandenburg finden Sie hier oder direkt in den Veranstaltungskalendern:

Jahresprogramm für die Stiftungsflächen Jüterbog
Jahresprogramm für die Stiftungsflächen Lieberose

Neuer Film: Naturwunder nach der Kohle

Wo einst Braunkohle abgebaut wurde, leben heute Tiere und Pflanzen, die andernorts längst verschwunden sind. Es entstehen einzigartige Wildnisgebiete mit einer beeindruckenden Artenvielfalt. So auch in der Lausitz im Süden Brandenburgs. Doch diese unberührte Natur scheint erneut zerstört zu werden. Droht die neue Wildnis nach der Kohle wieder zu verschwinden? Darüber hat der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) einen Dokumentarfilm „Naturwunder nach der Kohle – Verbotene Wildnis“ gedreht. Schauen Sie sich den Film in voller Länge in der rbb Mediathek an!

Weitere Informationen:
Wildnisgebiet Wanninchen: Wildnis nach der Kohle
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen
Wildnisgebiet Grünhaus: Vom Tagebau zum Naturparadies
Folgelandschaften des Bergbaus bieten besonders große Potenziale für Wildnisgebiete

Nationalparkstatus lockt Gäste an

Das Leipziger Büro Analyse & Transfer führte im Frühjahr und Sommer dieses Jahres mit 367 Besuchern des Nationalparks Sächsische Schweiz eine Umfrage durch. Ziel war es herauszufinden, wie hoch die Wertschätzung des Nationalparks ist, was kritisiert und was geschätzt wird. Nun sind die Ergebnisse da. Die meisten möchten während ihres Besuches Natur erleben, Aussichten genießen und einfach entspannen. Allein die Auszeichnung des Gebietes als Nationalpark ist für über die Hälfte der Besucher (53 Prozent) wichtig oder sogar entscheidend. Dabei werden auch die Vorschriften innerhalb des Nationalparks von fast allen Befragten (ca. 90 Prozent) befürwortet. Und auch der Wunsch nach mehr Wildnis ist präsent: über 85 Prozent möchten, dass eine natürliche Entwicklung des Waldes zugelassen wird.

Eine Zusammenfassung und den kompletten Bericht können Sie auf der Webseite des Nationalparks Sächsische Schweiz nachlesen

Weitere Informationen über das Wildnisgebiet Nationalpark Sächsische Schweiz

Biotopverbund aus Naturwaldgebieten im Spessart

Naturschutzverbände werben für Waldschutzkonzept im Spessart

Auf Basis des Beschlusses der Staatsregierung, dass im Spessart substanzielle Maßnahmen zur Förderung des Natur- und Artenschutzes ergriffen werden sollen, schlagen Naturschutzorganisationen ein landkreisübergreifendes, differenziertes Naturwaldverbund-Konzept für den gesamten Spessart vor. Die Naturschutzverbände BUND Naturschutz (BN), Landesbund für Vogelschutz (LBV), Greenpeace Bayern, WWF Deutschland, Zoologische Gesellschaft Frankfurt und die „Freunde des Spessarts“ werben für ein 3-Säulen-Konzept, das aus einem großen Kerngebiet, mehreren mittelgroßen Spenderflächen und etlichen kleinen Naturwaldflächen bzw. Trittsteinen besteht. Diese über den gesamten Spessart verteilten Gebiete sollen im Biotopverbund dauerhaft als Naturschutzgebiete geschützt werden, insgesamt knapp 9.000 Hektar an Staatswäldern. In diesen Wäldern soll kein Holz genutzt werden, damit sich langfristig „Urwälder von morgen“ entwickeln können, in denen Bäume alt und dick werden und bedrohte Waldarten dauerhaft überleben können. „Wir werben für ein Konzept, das Schützen und Nutzen verbindet und von dem Mensch und Natur im Spessart landkreisübergreifend profitiert. Dabei werden die Befürchtungen aus der Nationalparkdebatte berücksichtigt und zugleich mehr staatliche Spessartwälder konsequent geschützt, so wie dem Mehrheitswillen der Bevölkerung im Spessart entspricht“, so die Naturschutzorganisationen.

Sebastian Schönauer, BN Bayern: „Zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen gehört im Spessart, dass Wälder nicht nur der Holznutzung dienen, sondern dass auch ein deutlich größerer Teil des Staatswaldes als heute konsequent und auf Dauer geschützt wird. Mit einer großen Naturwaldfläche im Spessart wäre eine Weltnaturerbe-Bewerbung möglich.“

Prof. Dr. Detlev Drenckhahn, WWF Deutschland: „Der Spessart ist von seiner Ausstattung an alten Wäldern und bedrohten Arten geradezu prädestiniert hier Naturwälder in größerem Umfang zu schützen. Die Staatsregierung muss von ihren Staatswäldern gerade im Spessart deutlich mehr schützen und dazu beitragen, die Verpflichtungen aus der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ auch in Bayern zu erfüllen.“

Hartwig Brönner, Vorsitzender der LBV-Kreisgruppe Main-Spessart: „Aus unseren Kartierungen wissen wir, dass es neben einem Großschutzgebiet im Heisterblock und dessen Umgebung viele weitere absolut schützenswerte Wälder über den Spessart verteilt gibt. Naturnahe Wälder mit ihrer speziellen Artenausstattung sind das primären Naturerbe Mitteleuropas, das es vorrangig – auf Teilfläche auch holznutzungsfrei – zu bewahren gilt

Martin Niedermaier, Greenpeace Bayern: „Der Spessart ist aus nationaler und internationaler Sicht so wertvoll, dass hier deutlich mehr Wälder ge-schützt werden sollten. Nach dem Ausschluss des Spessarts aus der Natio-nalparksuche schlagen wir als Kompromiss einen Naturwaldverbund vor.“

Heidi Wright, Sprecherin Bürgerbewegung „Freunde des Spessarts“: „Wir setzen uns als Bürgerbewegung weiterhin für großflächige Waldschutzgebiete im Spessart ein. Davon profitieren nicht nur Waldarten. Echte Natur als „Urwald vor der Haustür“ kann so auch von den Spessarter Bürgern in allen Spessartlandkreisen wohnortnah erlebt und genossen werden“.

Ruth Radl, stellv. Vorsitzende BN-Kreisgruppe Aschaffenburg: „Vorschläge, die sich nur auf touristische Ziele beschränken, widersprechen dem Beschluss der Staatsregierung, weil sie im Kern keine substantiellen Verbesserungen im Natur- und Artenschutz bringen. Wir werben für ein Konzept, das den Waldnaturschutz im gesamten Spessart substanziell verbessert.“

Dr. Steffen Scharrer, Vorsitzender BN-Kreisgruppe Miltenberg: „Für uns ist es wichtig, dass auch der Landkreis Miltenberg am Naturwaldverbund beteiligt ist: mit einer größeren Spenderfläche nördlich von Altenbuch und einem weiteren kleineren Naturwaldgebiet nördlich von Schollbrunn. Dies zeigt, dass es auch im Südspessart ökologisch wertvolle Wälder gibt.“

Erwin Scheiner, Vorsitzender BN-Kreisgruppe Main-Spessart: „Das von uns vorgeschlagene Wald-Konzept garantiert auf großen Wirtschaftswaldflächen weiterhin die Nutzung des Rohstoffes Holz, die wohnortnahe Brennholznutzung und die Pflege und Ernte der wertvollen Spessarteichen. Dies berücksichtigt Befürchtungen aus der Nationalpark-Diskussion.“

Ralf Straußberger, BN-Waldreferent: „Wer substanziell im Waldnaturschutz etwas verbessern will, darf nicht – wie bisher im Spessart- beim Schutz von winzigen Schutzgebieten stehenbleiben, weil dort bedrohte, anspruchsvolle Waldarten dauerhaft nicht überleben können.“

Hintergrundinformation:
Die Bayerische Staatsregierung hat am 18.07.2017 mit dem Ausschluss des Spessarts aus dem Nationalparksuchprozess beschlossen, im Spessart „weitere substanzielle Maßnahmen zur Förderung des Natur- und Artenschutzes sowie für den Naturtourismus“ zu ergreifen. Dazu sollen im Rahmen der Initiative „Natur.Heimat.Bayern“ der Staatsministerin Scharf Vorschläge auch aus der Spessartregion vertieft geprüft werden, die die Zustimmung der gesamten Region finden sollen.

Für Rückfragen:
Dr. Ralf Straußberger, BN Waldreferent, Mobil 0171 / 738 17 24
Bund-Naturschutz.de

 

Waldwildnis am Possen: Erholung für Mensch und Natur

Naturschutzorganisationen begrüßen Einigung nach jahrelanger Debatte um den Possenwald in Thüringen und planen eine Anlaufstelle für Wildnis-Interessierte.

1.000 Hektar Waldwildnis, 500 Hektar naturnaher Erholungswald, 1.500 Hektar bleiben Forst: Hierauf haben sich die Thüringische Umweltministerin Anja Siegesmund und die Landwirtschaftsministerin Birgit Keller nach jahrelanger Debatte um den Possenwald, 60 Kilometer nördlich von Erfurt, geeinigt. Die Naturschutzorganisationen begrüßen die Einigung der Koalitionspartner. Viele Anliegen der Region werden in der Einigung berücksichtigt und die Erholung von Menschen und Natur soll mit wirtschaftlichen Nutzungsinteressen in Einklang gebracht werden. Am Possen-Zentrum wollen die Naturschutzorganisationen zukünftig eine Anlaufstelle für Wildnis-Interessierte schaffen.

Ein Wald für die Region
Wichtig ist es nun, dass die Region vom Wald profitiert. „Dabei steht auch die Landesregierung in der Pflicht, das Waldprojekt zu veredeln und Angebote für Besucher zu schaffen, den Wald zu erleben“, sagt Dr. Burkhard Vogel, Landesgeschäftsführer vom BUND Thüringen. Die Naturschutzorganisationen wollen selbst ihren Beitrag leisten und eine Anlaufstelle für Naturinteressierte schaffen. Ein Wildnis-Büro auf dem Gelände des Freizeitzentrums Possen wird so gemeinsam mit den Beteiligten der Region den Gästen Natur und Wildnis nahebringen. Dafür wird ein Programm mit Erlebnisangeboten entstehen.

Wilde Wälder werden vernetzt
Der Possenwald ist ein bedeutender Baustein im Biotopverbund mit dem Nationalpark Hainich und dem Wildnisgebiet Hohe Schrecke für zahlreiche Arten, die auf naturbelassene Waldgebiete angewiesen sind. Doch auch für uns Menschen sollen die Wälder durch den geplanten „Thüringer Urwaldpfad“ verbunden werden. „Dabei ist der Possen ein enorm wichtiger Trittstein für den Pfad, den wir quer durch Thüringen anbieten wollen“, sagt Albert Wotke vom WWF, Referent Naturschutz Deutschland, der den Urwaldpfad plant.

Rettung für bedrohten Waldmeister-Buchenwald
Der Possen besteht vorwiegend aus dem sogenannten Waldmeister-Buchenwald. Dieser Waldtyp verdankt seinen Namen dem Waldmeister, auch Wohlriechendes Labkraut genannt. Der Verbreitungsschwerpunkt dieser Wälder liegt bei uns in Deutschland. Ohne menschlichen Einfluss wären über 85 Prozent der Fläche Deutschlands mit diesen Buchenwäldern bedeckt. Heute ist nur ein kleiner Bruchteil (3,8 Prozent) der ursprünglichen Fläche übrig – alles andere ist verbaut, landwirtschaftliche Fläche oder Fichtenforst. „Der beste Schutz für diese Wälder ist, wenn man dort auf forstwirtschaftliche Nutzung verzichtet“, erläutert Manuel Schweiger, Wildnisreferent der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Doch nur 0,15 Prozent der noch verbliebenen Wälder sind überhaupt in irgendeiner Art geschützt, wie die aktuelle Studie der Naturwald Akademie belegt. „Angesichts der internationalen Verpflichtung für unsere Buchenwälder und des Artensterbens ist dieser Schutz im Promillebereich verantwortungslos. Die neu geschaffene Waldwildnis im Possen ist deshalb von großer Bedeutung weit über die Landesgrenzen hinaus“, so Manuel Schweiger weiter.

Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für den Waldschutz
Wegen dieser großen Verantwortung für den Buchenwald hatten Umweltministerium, die Bürgerinitiative „ProKyffhäuserWald“ und Naturschutzverbände ursprünglich 2.500 Hektar Waldwildnis gefordert. Es folgte eine jahrelange Debatte mit Petitionsausschuss, Unterschriftensammlungen und Anträgen der Gegner und Befürworter. Eine belastende Situation für die Region und die Koalition. „Wir sind deshalb sehr erleichtert, dass die verschiedenen Anforderungen berücksichtigt werden konnten und nun zumindest eine große, zusammenhängende Waldfläche am Possen geschützt wird“, erklärt Martin Schmidt, stellvertretender Vorsitzender des NABU. Dies sei auch ein großer Verdienst der Bürgerinitiative „ProKyffhäuserWald“, die sich mit viel Mut und Ausdauer in einer deutschlandweit beispiellosen Allianz mit Menschen aus der Kommunal- und Landespolitik für Waldwildnis am Possen eingesetzt habe.

Neuer Rundbrief des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge

Was ist dieses Jahr in der Region Senne-Eggegebirge geschehen? Der neue Rundbrief des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge e.V. fasst die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2017 kompakt zusammen. Zu finden sind dort unter anderem Nachberichte zu Fachveranstaltungen, Informationen zu den Fortschritten und Hindernissen auf dem Weg zum Nationalpark Senne und viele weitere Geschichten und Aktivitäten des Fördervereins.

Webseite des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge

Kostenloser Download des Rundbriefs

Wald und Wildnis: Gemeinsames Projekt von Stiftung Naturlandschaften und Landesforstbetrieb

Mit einer neuen Kooperationsvereinbarung werden der Landesbetrieb Forst Brandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg das Zusammenspiel von Wald und Wildnis in der Lieberoser Heide gemeinsam untersuchen.

Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts, das vorerst auf 10 Jahre angelegt ist, soll eine natürliche Waldentwicklung weitgehend ohne menschlichen Einfluss mit einer Waldentwicklung unter naturnahen Bewirtschaftungsgrundsätzen verglichen werden.

Die aktuelle Pressemitteilung finden Sie hier.