Beiträge

28.-30.09.2021: Waldtagung, Müritz-Nationalpark

02.12.2020 Wildnis im Dialog – „Wildnis ist Zukunft“

Das Bundesamt für Naturschutz lädt zur Online-Tagung „Wildnis im Dialog – Wildnis ist Zukunft “ am 02.12.2020 ein.

Die Tagung Wildnis im Dialog soll Perspektiven für die Wildnisentwicklung in Deutschland aufzeigen. Experten aus Politik und Naturschutz erläutern in ihren Beiträgen den aktuellen Stand und welche Schritte zu mehr großen Wildnisgebieten führen. Als besonderes Highlight wird der Slam-Poet Lars Ruppel auftreten und seine ganz eigene Zusammenfassung der Tagung geben.

Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg und die Zoologische Gesellschaft Frankfurt führen für das  Bundesamt für Naturschutz durch die Online-Veranstaltung. Im Chat können Sie mitdiskutieren und Ihre Fragen und Anmerkungen an die Vortragenden richten.

Laden Sie das Tagungsprogramm hier herunter.

Klingt interessant? Dann melden Sie sich möglichst bis zum 29.11.20 an. Füllen Sie dazu das Registrierungsformular aus und senden es an wildnisimdialog@stiftung-nlb.de.

Viel Spaß bei der Veranstaltung!

 

Weitere Informationen zum Veranstaltungsformat „Wildnis im Dialog“

 

Neuerscheinung Tagungsband Wildnis im Dialog

Der Tagungsband „Wildnis im Dialog – Aktuelle Beiträge zur Wildnisentwicklung in Deutschland“ dokumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Tagung aus den Jahren 2018 und 2019. Wildnis-Akteure aus Verbänden, Stiftungen, Forschung oder Ländern tauschten sich zu Fragen und Tätigkeiten rund um die beiden Mottos „Neue Chancen für mehr Wildnis“ und „Wildnis verbinden“ aus. Wildnisinteressierte erhalten durch den Tagungsband einen Einblick in die aktuelle Debatte zum Thema Wildnis in Deutschland.

Themenschwerpunkte waren die Möglichkeiten zur Finanzierung und rechtlichen Sicherung von Wildnisgebieten, die Bedeutung von (Biotop-)Verbünden zwischen Wildnisgebieten und die Fragmentierung und Zerschneidung innerhalb eines Wildnisgebietes. Die Akteure diskutierten auch grundlegende Fragen zum Management von Wildnisgebieten.

Seit 2014 veranstaltet das Bundesamt für Naturschutz (BfN) jedes Jahr die Tagungsreihe „Wildnis im Dialog“. Im Auftrag des BfN organisiert die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg gemeinsam mit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt die Tagungen in den Jahren 2018-2020.

Weitere Informationen:
Tagungsband „Wildnis im Dialog – Aktuelle Beiträge zur Wildnisentwicklung in Deutschland“
Webseite des BfN mit allen Tagungsbänden „Wildnis im Dialog“
Gute Gründe für mehr Wildnis

Jahresprogramm der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

Spannende Exkursionen, Radtouren, Vorträge und Lesungen laden 2019 dazu ein, die Wildnisgebiete bei Lieberose und Jüterbog kennenzulernen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat gemeinsam mit vielen regionalen Partnern und Ehrenamtlichen zwei vielfältige Veranstaltungskalender erstellt.

Mehr Aktuelles und Infos zur Stiftung Naturlandschaften Brandenburg finden Sie hier oder direkt in den Veranstaltungskalendern:

Jahresprogramm für die Stiftungsflächen Jüterbog
Jahresprogramm für die Stiftungsflächen Lieberose

01.11.18-03.02.19: Ausstellung Wildnis, Schirn Kunsthalle Frankfurt

Der Ruf nach Wildnis wird auch in der Kunst wieder laut. So widmet sich die Schirn Kunsthalle Frankfurt in der Ausstellung „Wildnis“ vom 1. November 2018 bis zum 3. Februar 2019 der Faszination der „Wildnis“ in der Kunst – von 1900 bis zur Gegenwart. Über 30 internationale Künstlerinnen und Künstler präsentieren über 100 eindrucksvolle Kunstwerke rund um das Thema Wildnis – von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Fotografien bis zu Video- und Soundarbeiten. Die umfassende Ausstellung regt an, sich mit der Beziehung von Wildnis und Kunst im 20. und 21. Jahrhundert auseinanderzusetzen. Wer mehr über Wildnis in der Kunst erfahren möchte, kann zudem an einer der zahlreichen Führungen durch die Ausstellung teilnehmen. Auch der Wildnisreferent Manuel Schweiger der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt wird am 22. sowie am 29. Januar 2019 eine Expertenführung durch die Ausstellung geben. Er wird die Brücke schlagen von Wildnis in der Kunst zur Naturschutzarbeit vor Ort. Melden Sie sich bereits jetzt an.

Alle Informationen über die Ausstellung „Wildnis“ finden Sie hier.

29./30.09.2018: HGON-Tagung „Wölfe, Wälder, Wildnis“, Heidenrod

Bernhard Grzimek, Wildnisschützer und Freund der Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. (HGON), war mit seiner Sendung „Ein Platz für Tiere“ Wegbereiter des Naturschutzes. Der Titel ist bis heute aktuell. „Natur braucht Raum“ ist auch zentrales Anliegen der HGON und Thema der diesjährigen Herbsttagung am 29. und 30. September 2018 im hessischen Heidenrod. Denn wir brauchen Schutzgebiete und großräumige Wildnisflächen für die natürliche Entwicklung. Von großen wilden Wäldern über die kleinen Bechsteinfledermäuse mit ihren großen Raumansprüchen bis zum Wolf, der nach Deutschland zurückkehrt: Es geht immer darum, wieviel Raum wir der Natur zugestehen wollen. Zu diesen Themen werden Experten referieren und Einblicke geben. Doch zuerst kann Naturwald direkt erlebt werden. Denn die Tagung startet mit einer Exkursion in den FSC-zertifizierten Wald von Heidenrod – einem ca. 160-jährigen alten Buchenaltbestand mit Bruthöhlen. Dieser Wald wurde vor rund zehn Jahren aus der Nutzung genommen und darf sich seitdem zu einem „Urwald von morgen“ entwickeln. Der zweite Tag beginnt mit Grußworten von Oliver Conz (Vorsitzender HGON), Volker Diefenbach (Bürgermeister Heidenrod) sowie Priska Hinz (Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz). Im Anschluss werden Fachreferenten Vorträge zur Wildnis in Deutschland und Naturwäldern in Hessen halten. Neben großflächigem Naturschutz geht es dabei auch um Bechsteinfledermäuse, den offenen Luftraum und Feldhamster. Zudem wird der Zoologe und Fotograf Axel Gomille, Autor des Buches „Deutschlands wilde Wölfe“, einen gleichnamigen Vortrag halten.

Sind Sie neugierig geworden? Dann lesen Sie in diesem Flyer das detaillierte Programm sowie weitere Informationen.

Anmeldeschluss ist der 21. September 2018.

Link: www.hgon.de

Rückblick: Nationalparktag in Bamberg

Am Samstag den 09. Juni 2018 fand auf dem Maxplatz in Bamberg der Nationalparktag statt. Trotz sommerlicher Hitze kamen zahlreiche Besucher an die über 30 Infostände. Auch die Initiative Wildnis in Deutschland war vertreten. Auf der Bühne wurde ein vielfältiges Programm geboten. Neben Reden und Diskussionsrunden gab es auch kabarettistische Einlagen, Musikbeiträge und Kunstaktionen. Der Veranstalter, der Verein Nationalpark Nordsteigerwald, und der Freundeskreis Nationalpark Steigerwald zogen nach diesem Tag ein positives Fazit.

Auch die Resonanz in den Medien war groß:
Weitere Berichte und Fotos zum Nationalparktag können Sie unter anderem InFranken, in der Main-Post, von Greenpeace München und von der Bundesbürgerinitiative Waldschutz lesen. Auch Die Grünen aus Bamberg Stadt und Land sowie Bundestagsabgeordnete (Bündis 90/Die Grünen) wie Dr. Manuela Rottmann oder Lisa Badum berichten vom Nationalparkfest.

17.06.2018: 20 Jahre Nationalpark Hainich

Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums veranstaltet der Nationalpark Hainich am 17. Juni ein großes Nationalparkfest im Urwald Life Camp auf dem Harsberg bei Lauterbach. Hier ist für Groß und Klein einiges geboten. Das vielfältige Programm beinhaltet neben geführten Wanderungen einen bunten Markt, Bogenschießen, Kindertheater, Ponykutsche-Fahrten und eine Falknershow. Auch die Junior Ranger des Nationalparks bieten interessante Aktionen für Naturfreunde jeden Alters an. Für das leibliche Wohl und Livemusik ist ebenfalls gesorgt.
Der Eintritt zum Nationalparkfest ist frei.

Weitere Informationen finden Sie hier.

29.06.18: Podiumsdiskussion „Buchenwälder im Steigerwald“ mit Exkursion, Ebrach

Der BUND Naturschutz in Bayern lädt am 29. Juni 2018 im Rahmen der Tagungsreihe „Naturerbe Buchenwald“ zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Buchenwälder im Steigerwald – Weltnaturerbe, Nationalpark oder Wirtschaftsforst“ ein. Zu den Gästen zählen die Landtagswahl-Kandidaten des Stimmkreises Bamberg. Es soll die Frage diskutiert werden, inwiefern sich die jeweiligen Parteien im diesjährigen Wahlkampf für den Schutz der Buchenwälder im Steigerwald einsetzen. Hintergrund dafür ist der unzureichende Schutz dieses wertvollen Waldgebietes, besonders nach der Auflösung des Schutzgebietes „Hoher Buchener Wald“ im Jahr 2014. Traditionell findet im Vorfeld eine Exkursion in die Wälder bei Ebrach statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Flyer zur Veranstaltung

Weitere Informationen finden Sie hier.