Naturschutzverbände stellen „Agenda für Wildnis“ vor
Aufruf an die Politik für gemeinsames Handeln zur Erreichung des Zwei-Prozent-Wildnisziels
Ein erfreulicher erster Schritt der Bundesregierung ist aus Sicht der Initiative „Wildnis in Deutschland“ der Wildnisfonds. Mit diesem neuen Förderprogramm unterstützt die Regierung den Kauf von Flächen, auf denen Wildnis entstehen darf.
Hintergrund:
Lesen Sie die zentralen Forderungen der „Agenda für Wildnis“ unter www.wildnis-in-deutschland.de/agenda
„Wildnis in Deutschland“ ist eine Initiative der „Strategiegruppe Naturschutzflächen“ des Dachverbandes Deutscher Naturschutzring, der 19 Umweltstiftungen und Verbände angehören und die sich für mehr Wildnis in Deutschland einsetzt. Zahlreiche Expertinnen und Experten sowie das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz unterstützten die Initiative. Partner sind: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), BUNDstiftung, Deutsche Umwelthilfe, Deutsche Wildtier Stiftung, EuroNatur, Greenpeace e. V., Gregor Louisoder Umweltstiftung, GRÜNE LIGA, Heinz Sielmann Stiftung, Michael Succow Stiftung, Naturschutzbund Deutschland (NABU), NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, Nationale Naturlandschaften e. V., Naturstiftung David, Naturwald Akademie, Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, Vogelschutz-Komitee und WWF Deutschland. Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt koordiniert die Aktivitäten.
Wildnisgebiete im Sinne der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung sind große, zusammenhängende Räume, in denen sich Natur frei von menschlichen Einwirkungen entwickeln darf. Der Mensch ist dort als Besucher willkommen, um die Faszination und Ruhe der abwechslungsreichen, wilden Landschaften zu erleben.Viele bedrohte Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen finden nur in Wildnisgebieten wichtige Lebens-und Rückzugsräume. Damit leisten diese Gebiete einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt.
Kontakt:
Initiative „Wildnis in Deutschland“
Manuel Schweiger
Zoologische Gesellschaft Frankfurt
Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt
Tel. +49 (0)69 943 446-36, E-Mail: info@wildnisindeutschland.de
www.wildnis-in-deutschland.de
Pressefoto:
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BU: Wildnisgebiet Anklamer Stadtbruch, ein Naturparadies an der deutschen Ostseeküste.
© Stefan Schwill / NABU Stiftung
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