• Auf dem Weg nach Scharhörn

    © Klaus Janke

  • Austernfischer

    © Klaus Janke

  • Silbermöwe

    © Klaus Janke

  • Scharhörn und Nigehörn

    © Martin Elsen

  • Die Düneninseln Scharhörn (vorne) und Nigehörn (hinten)

    © Martin Elsen

  • Neuwerk

    © Martin Elsen

  • Strandnelken

    © Klaus Janke

  • Wattflächen

    © Klaus Janke

Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer

Wildnis pur zwischen Sand und Meer

Kurzbeschreibung

Unberührte Natur, wandernde Düneninseln, Salzwiesen, Seehunde und Kegelrobben sowie faszinierende Vögel aus der ganzen Welt – all das gibt es im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer. Auf über 90% der Fläche darf Natur noch Natur sein. Der kleine Nationalpark ist eine echte Oase der Wildnis. Gezeiten und Wind formen die Landschaft ständig neu: das Wachsen und Wandern der Düneninseln Scharhörn und Nigehörn können Nationalparkgäste regelrecht beobachten. In diesem einzigartigen und dynamischen Lebensraum finden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause 

Highlights

Im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer leben rund 2.000 Arten, wovon etwa 250 allein in den Salzwiesen des Wattenmeeres zu finden sind. Dieser Nationalpark gehört zu den vogelreichsten Gebieten in Mitteleuropa. Zu den spektakulären Ereignissen gehört zweifelsohne der Vogelzug. So rasten im Frühjahr teils über 25.000 Ringel- und Weißwangengänse allein auf der Insel Neuwerk. Auch Seehunde und mittlerweile auch Kegelrobben fühlen sich im Nationalpark wohl. Doch nicht nur in der Luft und an den Stränden ist so einiges zu entdecken, sondern auch im Meer. Hier tummeln sich neben Schollen, Heringen und Seezungen rund 40 Fischarten und auch Schweinswale. 

Forschung

Wissenschaftler beobachten und untersuchen im Rahmen  des harmonisierten internationalen Monitoring-Programms ständig den Zustand des Wattenmeeres, um Veränderungen und Trends festzustellen. 

Zonierung

Zone 1: 12.580 ha (ca. 91,5%) 

Zone 2: 1.170 ha (ca. 8,5%) 

Auf welcher Fläche findet Wildtiermanagement bzw. Jagd statt und gibt es Pläne diese zu reduzieren?

Angeln, das Fangen von Speisekrabben und Muschelsammeln ist innerhalb der Schutzzone 2 für den Privatverzehr erlaubt. Die kommerzielle Krabbenfischerei ist auf drei enge Fahrwasser beschränkt. 

Wildnis erleben

Zu Fuß oder per Kutsche durchs Watt, ein Spaziergang durch Salzwiesen, eine Exkursion zu den Seehundbänken oder der beeindruckenden Vogelwelt. Im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Ungestörte Natur und das Wechselspiel von Ebbe und Flut können hautnah miterlebt werden. Alle Wissbegierigen kommen zudem in der umfangreichen Ausstellung auf der Insel Neuwerk auf ihre Kosten. 

 

Einen Überblick zu allen Veranstaltungen gibt es hier.

Bundesland: Hamburg

Größe: 630 Hektar (nur Landfläche, die ständig im Wandel ist; Gesamtgröße 13.750 Hektar)

Folgende Karte zeigt nur die Landfläche des Nationalparks:

Quellen: Karten-Daten von OpenStreetMap, unter ODbL, Gebietsgrenzen:

Kontakt

Behörde für Umwelt, Klima, Energie & Agrarwirtschaft
Nationalpark-Verwaltung Hamburgisches Wattenmeer/N34 

Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg
Tel.: 040 / 42840 3392/-2169/-2457 

Klaus.Janke@bukea.hamburg.de 

 

Nationalpark-Station Neuwerk (Ranger-Station) 

27499 Insel Neuwerk
Tel.: 04721/69271 

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