Im Gespräch mit:
Hubert Weinzierl, Pionier der Wildnis in Deutschland
Hubert Weinzierl
„Wildnis ist nicht nur ein Erfolg für die Artenvielfalt. Wir brauchen Wildnis auch für unser seelisches Gleichgewicht.“
Zusammen mit Bernhard Grzimek setzte sich Hubert Weinzierl in den 1960ern erfolgreich für die Ernennung des Bayerischen Waldes zum ersten deutschen Nationalpark ein. Heute gilt er als Integrationsfigur von klassischem Natur- und modernem Umweltschutz. Hubert Weinzierl war u.a. langjähriger Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern (1969-2002) , des Deutschen Bund für Umwelt und Naturschutz (1983-1998), Präsident des Deutscher Naturschutzrings (2002 – 2012) sowie Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (2003 – 2013). Mit seiner Ehefrau, der Theologin Beate Seitz-Weinzierl, betreibt er das Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden.