Nationalpark Berchtesgaden

Deutschlands einziger Alpen-Nationalpark

Kurzbeschreibung

Im Nationalpark Berchtesgaden hat Natur immer Saison. Die eigenständige Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt steht im Schutzgebiet rund um Watzmann und Königssee im Vordergrund. Auf 16.433,6 ha darf sich die Wildnis entwickeln. Zum Wildnisgebiet gehören die Kernzone des Nationalparks sowie angrenzende Wälder, die als Naturwaldflächen ausgewiesen sind. Der Nationalpark gehört zum UNESCO-Biosphärenreservat Berchtesgadener Land.

Highlights

  • Einziger alpiner Nationalpark Deutschlands und zweitältester Nationalpark Deutschlands, gegründet 1978
  • Bekannte Ausflugsziele: Watzmann, Königssee, Wimbachklamm, Klausbachtal
  • Besondere Tiere: Steinadler, Murmeltier, Steinbock, Gämse
  • Besondere Pflanzen: Edelweiß, Enzian, Almrausch
  • Ältester Baum des Nationalparks: Zirbe im Klausbachtal (800 Jahre)

Wildtiermanagement bzw. Jagd

In der Kernzone des Nationalparks findet keine Jagd statt. Auf 25 Prozent der Fläche des Nationalparks (nur im Entwicklungsbereich) findet die Regulierung von Rot-, Reh- und Gamswild in Eigenregie des Nationalparks statt. Zudem wird am Königssee das traditionelle Fischereirecht durch den Fischer auf Bartholomä ausgeübt.

Wildnis erleben

Im Nationalpark Berchtesgaden kann man Wildnis auf den mehr als 260 km Wanderwegen und alpinen Steigen des Nationalparks selbst entdecken oder das ganzjährige Wander-, Veranstaltungs- und Bildungsprogramm nutzen. Auch im Nationalparkzentrum gibt es mit der preisgekrönten Ausstellung „Vertikale Wildnis“ mehr über Wildnis zu erfahren. Mehr erfahren Sie auf der Website des Nationalparks.

Bundesland: Bayern

Größe: 16.433,6 Hektar

Quellen: Karten-Daten von OpenStreetMap, unter ODbL, Datenquelle: Nationalpark Berchtesgarden, www.nationalpark-berchtesgarden.bayern.de