Nationalpark Bayerischer Wald

Grenzenlos wild

Kurzbeschreibung

Den Nationalpark prägen Wälder, die sich unbeeinflusst und frei entwickeln dürfen,  die uns Vergänglichkeit, Schaffenskraft und Eigenständigkeit der Natur immer wieder neu und überraschend vor Augen führen.

Inspirierte die unverfälschte wilde Natur früher Schriftsteller, Komponisten und Glaskünstler, so bietet sie heute den Erholung suchenden Menschen ein reiches und entspannendes Naturerlebnis.

Highlights

  • Ausgedehnte Naturzone ohne Nutzung auf aktuell 16.118 ha
  • Echte Urwaldrelikte (Rachelseewand, Bärenriegeln, Höllbachgespreng, Mittelsteighütte) und zahlreiche Urwaldreliktarten (Weißrückenspecht, Zwergschnäpper, Zottenbock, Zironengelbe Tramete, Duftender Feuerschwamm)
  • Hans-Eisenmann-Haus
  • Haus zur Wildnis
  • Tierfreigelände Falkenstein
  • Tierfreigelände Lusen
  • Baumwipfelpfad

Forschung

Die Wissenschaftler erforschen die Entwicklung der Artenvielfalt im Nationalpark. Ein besonderer Fokus liegt auf Leuchtturmarten, wie dem Luchs oder dem Auerhuhn. Internationaler Austausch und sowie eine praxisnahe Ausrichtung sind Grundsätze der Forschung im bayerischen Wald.

Zonierung

  • Naturzone: 16.118 ha (66,5%) Ziel: > 18.167 ha
  • Entwicklungszone: 2.352 ha (9,7%) Ziel: 0
  • Randbereich: 5.346 ha (22,1%) Ziel: < 6.056 ha (incl. Erholungszone)

Erholungszone: 406 ha (1,7%)

Auf welcher Fläche findet Wildtiermanagement bzw. Jagd statt und gibt es Pläne diese zu reduzieren?

  • Ca. 5.800 ha (24%) der Nationalpark-Fläche einschließlich der 4 Rotwildwintergatter
  • Ziel unter 75% erreicht

Auf welcher Fläche wird aktuell dem gemeinsamen Verständnis der Verbände von Wildnisgebieten entsprochen?

Ca. 10.000 ha

Wildnis erleben

Bundesland: Bayern

Größe: 24.850 Hektar

Quellen: Karten-Daten von OpenStreetMap, unter ODbL, Gebietsgrenzen: Bundesamt für Naturschutz, unter dl-de/by-2-0

Kontakt

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Freyungerstr.2
94481 Grafenau
https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de