Die Dieter Mennekes Umweltstiftung wird Mitglied der Initiative Wildnis in Deutschland

Peter Schauerte

Peter Schauerte, Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender der DiMUS © Peter Schauerte

Die Initiative Wildnis in Deutschland begrüßt die Dieter Mennekes Umweltstiftung als neuestes Mitglied der Initiative. Damit setzen sich nun 22 Mitgliedsorganisationen gemeinsam für mehr Wildnis in Deutschland ein.

Die Dieter Mennekes Umweltstiftung (DiMUS) wurde im Jahr 1999 vom Stifter Dieter Mennekes († 2020) gegründet. Noch bevor es die Wildnisförderung durch die Förderprogramme KlimaWildnis und Wildnisfonds gab, setzte sich Dieter Mennekes mithilfe seiner eigenen privaten Mittel im Jahr 2014 dafür ein, dass ein 338 Hektar großes Waldstück zu einem Wildnisentwicklungsgebiet in Nordrhein-Westfalen ausgewiesen wurde.

Der Zweck der Stiftung ist die Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie die Förderung der Heimatpflege und der Bildung. Seit dem Tod des Stifters setzt sich die DiMUS als Alleinerbin für diese Ziele ein. „Neben anderen Themen, arbeiten wir intensiv am Thema Wildnis. Wir wollen lernen, wie Mutter Natur mit der Ökosystem-Krise umgeht, ohne Eingreifen des Menschen. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, nun Teil der Initiative Wildnis in Deutschland zu sein. Um in herausfordernden ökonomischen und gesellschaftspolitischen Zeiten das wichtigste Thema, die Erhaltung der ökosystemaren Grundlagen für das Überleben der Menschheit, vor dem Abgleiten in die Randbereiche des öffentlichen Diskurses zu bewahren, braucht es strategische Vernetzung und starke Allianzen“, erklärt der Geschäftsführer und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DiMUS Peter Schauerte.