Naturparadies Grünhaus West
Vom Bergbau zum Naturparadies
Kurzbeschreibung
Das Gebiet Grünhaus West liegt vollständig im Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Grünhaus“. Die Fläche wird erst seit 2024 der natürlichen Entwicklung überlassen und umfasst eine Flächengröße von 997 Hektar, sodass das Gebiet erst nach einer Flächenerweiterung ein offizielles Wildnisgebiet wird. Das Gebiet ist geprägt durch bergbauliche Eingriffe, die durch Schüttungen anlehmiger und lehmiger Kipp-Sande und Lehmsande sichtbar sind. Weiterhin ist ein Relief mit Hochkippen und Tieflagen entstanden. Die Tieflagen beziehungsweise Restlöcher sind durch den Grundwasseranstieg wieder befüllt, sodass sich saure, eisenhaltige Kleingewässer gebildet haben. Die vorhandenen Waldgesellschaften sind durch Gemeine Kiefer, Gemeine Birke und Roteichen im Alter von 40 bis 60 Jahren geprägt.
Wildtiermanagement bzw. Jagd
Ein Wildtiermanagement wurde im Wildnisentwicklungskonzept Stand 2024 noch nicht festgelegt. Weitere Informationen Das Gebiet „Grünhaus West“ kann zum jetzigen Zeitpunkt nur bedingt erlebt werden. Der überwiegende Teil des Gebietes befindet sich noch im bergbaurechtlichen Sperrbereich. Jedoch gibt es Haupt- und Nebenwege, die außerhalb des Sperrbereichs auch begangen werden können.
Weitere Informationen
Das Gebiet „Grünhaus West“ kann zum jetzigen Zeitpunkt nur bedingt erlebt werden. Der überwiegende Teil des Gebietes befindet sich noch im bergbaurechtlichen Sperrbereich. Jedoch gibt es Haupt- und Nebenwege, die außerhalb des Sperrbereichs auch begangen werden können.
Bundesland: Brandenburg
Größe: 997 Hektar
Quellen: Karten-Daten von OpenStreetMap, unter ODbL, Karte Copyright: © Simone Streubel/Landesbetrieb Forst Brandenburg
Kontakt
Landesbetrieb Forst Brandenburg
Landeswaldoberförsterei Doberlug
Lindenaer Straße 5b, 03253 Doberlug-Kirchhain
Telefon: 035322 1823702
E-Mail: fob.doberlug@lfb.brandenburg.de
NABU-Stiftung Nationales Naturerbe
Invalidenstraße 90
10115 Berlin
Projektbüro Grünhaus
Dr. Stefan Röhrscheid
Tel. 03531 60 96 11
Stefan.Roehrscheid@NABU.de