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Broschüre „Nationalpark Steigerwald – Bayerns Krone der Buchenwälder“

Broschüre Nationalpark Steigerwald - Bayerns Krone der Buchenwälder

Die Broschüre des Nationalparkbündnisses Bayern Steigerwald kann hier heruntergeladen werden.

 

 

 

Bayerns Bevölkerung für neue Nationalparks

Frankfurt, 19. Januar 2021 – Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern mindestens einen weiteren Nationalpark. Gestern stellten sie gemeinsam mit dem Verein Nationalpark Steigerwald und dem Förderverein Nationalpark Ammergebirge die Ergebnisse einer Bevölkerungsumfrage vor: Demnach wünschen sich 75 Prozent der mehr als 1.000 vor Ort Befragten einen Nationalpark im Steigerwald in Franken – und sogar 81 Prozent einen Nationalpark im Ammergebirge am Alpenrand. Insgesamt sehen 83 Prozent die Ausweisung weiterer Wildnisgebiete in Bayern als „sehr/eher positiv“.

Die Umfrageergebnisse geben den Nationalparkfreunden Rückenwind. „Weiter alte Buchen umsägen, das ist gegen den Bürgerwillen. Der nächste Schritt nach der Umfrage ist eine Machbarkeitsstudie. Dabei sollen die Möglichkeiten einer Umsetzung geklärt werden“, sagt Florian Tully vom Verein Nationalpark Steigerwald. Auch Hubert Endhardt vom Förderverein Nationalpark Ammergebirge sieht die Studienergebnisse durchweg positiv: „Diese enorm hohe Zustimmung möge der bayerischen Staatsregierung die Einrichtung eines Nationalparks Ammergebirge deutlich erleichtern“.

 

Weitere Informationen:

Nationalpark Bayerischer Wald wird 50

Kundgebung zum 3. Nationalpark in Bayern

Acht Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen aus dem Steigerwald, Bayern und Deutschland luden am Donnerstag, den 27.9.2018 zu einer Kundgebung vor der Bayerischen Staatskanzlei ein. Die Allianz fordert von der künftigen Staatsregierung, dass der Hohe Buchenen Wald als nutzungsfreies Naturschutzgebiet sichergestellt und ein Verfahren zur Ausweisung des Nationalparkes „Steigerwald“ eingeleitet wird. Künstler aus dem Steigerwald machten mit Kunstobjekten auf diese Forderungen aufmerksam. Zudem gab es ein Vogelstimmenquiz und Infomaterial zum Naturschutz im Steigerwald.
Zur Kundgebung riefen auf: BUND Naturschutz in Bayern e.V., Greenpeace, Gregor Louisoder Umweltstiftung, Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., Naturfreunde Deutschlands, Verein Nationalpark Nordsteigerwald, WWF Deutschland, Zoologische Gesellschaft Frankfurt.

Weitere Informationen:
Presseinformation der Gregor Louisoder Umweltstiftung mit Zitaten der Redner, Fotos und Video
Hintergrundinformationen zum dritten Nationalpark in Bayern inkl. Video auf der Webseite des WWF und des Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Stellungnahmen der sieben Parteien in der Abendzeitung München
Video „Das Tafelsilber Bayerischer Natur – Steigerwald jetzt schützen“ auf Youtube, Vimeo, Facebook und Twitter

Rückblick: Nationalparktag in Bamberg

Am Samstag den 09. Juni 2018 fand auf dem Maxplatz in Bamberg der Nationalparktag statt. Trotz sommerlicher Hitze kamen zahlreiche Besucher an die über 30 Infostände. Auch die Initiative Wildnis in Deutschland war vertreten. Auf der Bühne wurde ein vielfältiges Programm geboten. Neben Reden und Diskussionsrunden gab es auch kabarettistische Einlagen, Musikbeiträge und Kunstaktionen. Der Veranstalter, der Verein Nationalpark Nordsteigerwald, und der Freundeskreis Nationalpark Steigerwald zogen nach diesem Tag ein positives Fazit.

Auch die Resonanz in den Medien war groß:
Weitere Berichte und Fotos zum Nationalparktag können Sie unter anderem InFranken, in der Main-Post, von Greenpeace München und von der Bundesbürgerinitiative Waldschutz lesen. Auch Die Grünen aus Bamberg Stadt und Land sowie Bundestagsabgeordnete (Bündis 90/Die Grünen) wie Dr. Manuela Rottmann oder Lisa Badum berichten vom Nationalparkfest.

3. Nationalpark in Bayern: Kommunikation verstärkt

Gespräche, Workshops, Online-Befragung: Das bayerische Umweltministerium will sich intensiv mit der Bevölkerung zu einem dritten Nationalpark austauschen. Umweltministerin Ulrike Scharf: „Damit stellen wir sicher, dass alle Anliegen der Menschen aufgegriffen und ausführlich diskutiert werden.“ So soll Vertrauen aufgebaut und gemeinsam mit der Region ein maßgeschneidertes Konzept für einen Nationalpark entwickelt werden. Der Dialog startet in der Donau-Isar-Region und wird nach Abschluss der aktuell mit Hessen laufenden Gespräche zu einem möglichen hessischen Beitrag zu einer Gebietskulisse auf die Rhön ausgedehnt.

Weitere Informationen auf den Webseiten des Bayrischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und der Gregor Louisoder Umweltstiftung.